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Obama: Öl-Nachfrage steigt schneller als Öl-Angebot

US-Präsident Obama hat Details für eine neue us-amerikanische Energiestrategie durchblicken lassen. Es läßt sich herauslesen: Der US-Präsident erkennt die Abhängigkeit vom Öl und weiß von Limits in der Öl-Förderung. So wird er im Spiegel mit der Aussage zitiert, dass das Wachstum der Schwellenländer die Nachfrage nach Öl höher steigen lassen dürfte, als das Öl-Angebot nachziehen kann, was zu steigenden Preisen führe. Die Öl-Importe in die USA will er deshalb innerhalb 10 Jahren um ein Drittel zurückfahren: Von 11 auf 7,3 Millionen tägliche Barrel.

Teil der Energiestrategie ist es auch, 1 Million Elektroautos bis 2015 auf die Straßen zu kriegen, effizientere Verbrauchsstandards für PKW umzusetzen sowie LKW auf Gasantrieb umzurüsten. 80% des Stromverbrauchs sollen bis 2035 auf Basis von "sauberer Energie" erzeugt werden, was für die US-Regierung auch Quellen wie "natural gas, nuclear power, clean coal, wind, solar and biomass" bedeutet. Die Suche nach Öl in der (Tief-)See soll trotz der Erfahrungen mit der BP-Ölplattform Deepwater Horizon fortgesetzt werden - man kann ahnen, unter welchem Druck sich die USA hinsichtlich der aktuellen Ölpreise und der zunehmend instabileren Situation in der "Strategischen Ellipse" befinden.

1 Kommentar to “Obama: Öl-Nachfrage steigt schneller als Öl-Angebot”

  1. Endzeitstimmung?
    Der solare Aufbruch wurde völlig versäumt,verhindert. Nun sind wir weltweit viel zu spät daran, um unseren Lebensstandard zu erhalten. Die nächsten Jahre werden diesen Trend, explodierender Energiepreise mit all seinen Auswirkungen knallhart zeigen.

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