Zum Textbeginn springen . Zur Navigation springen .

Energiewende-Studie über Radebeul

Wenn man das Energiekonzept der Bundesregierung auf die lokale Ebene herunterbricht, (was notwendig ist, um die Ziele für das ganze Land zu erreichen) was kommt dann dabei raus?

Dieser Frage folgend haben wir eine Studie zum Stand der Energiewende in Radebeul erarbeitet.

Wegweiser Bürgergesellschaft und Transition-Towns

Ich wurde eingeladen, den Ansatz der Transition Towns von meinem Arbeitsbereich der Regionalentwicklung her zu umreißen. Erschienen ist der Artikel nun im eNewsletter 2/2013 des "Wegweiser Bürgergesellschaft". Dort sind auch Beiträge von Thomas Köhler/Hannover und Kriemhild Büchel-Kapeller/Vorarlberg zu finden.

“Verbrecherische” Energiewende: Zwischen Stromkosten und Humusbildung

Ein Bürgermeister der Dresdner Region sagte uns letztens klar ins Gesicht: Er hält den eingeschlagenen Weg der Energiewende für "verbrecherisch", insbesondere weil er nicht in eine Gesamtrechnung eingebettet ist und von Arm zu Reich umverteilt. Mit Verweis auf die Endlichkeit der fossilen Energierohstoffe wurden wir uns einig, dass eine Energiewende nötig ist und auch, dass alternative Energiequellen angezapft werden müssen. Doch der bisherige Weg ist für ihn ein Irrweg, insbesondere weil die Kosten für den Strom weiter steigen und dafür auch kleinere Stadtwerke als Sündenböcke herhalten. Heute schreibt SPIEGEL ONLINE: Erneuerbare Energien - Ökostrom kostet Verbraucher so viel wie nie. 20 Milliarden Euro wurden 2012 umverteilt: Von (kleinen) Stromverbrauchern zu Erzeugern von Strom aus erneuerbaren Quellen - insbesondere Photovoltaik-Anlagen-Betreibern.

(mehr …)

Kulturwende voraus: Transition-Konferenz im September 2012

Wer langfristig denkt stellt schnell fest: Irgendwann müssen wir ohne Erdöl auskommen. Diese Erkenntnis ist nicht neu, aber sie rückt mit jeder neuen Preiswelle an den Tankstellen immer stärker ins Bewusstsein. Auch wenn die kurzfristige Diskussion sich dann schnell um Steuersenkungen dreht (Frankreich plant ernsthaft, die Spritsteuern zu senken, um den Benzinpreis zu deckeln), sind die langfristigen Fragen doch andere:

  • wie organisieren wir unsere Städte ohne Öl als Mobilitätstreibstoff?
  • welche alternativen Energiequellen lassen sich nutzen?
  • ist unser heutiges materielles Wohlstandsniveau mit diesen Energiequellen aufrecht zu erhalten?
  • wie kann der Abstieg vom Energiegipfel gestaltet werden?
  • welche Nebenwirkungen hoher Preise und Ölknappheit können auftreten und wie kann man sie mildern?

Diese Fragen lassen sich nur dann mit einem Halbsatz beantworten, wenn der Glaube an technologische Sprünge so stark verankert ist, dass keine Zweifel übrigbleiben, dass uns (neue) Technologien aus allen bedrohlichen Szenarien herausführen werden. Für Nicht-Ingenieure zeigt der Technik-Glaube jedoch wenig Handlungsmöglichkeiten: Wer kein Forscher ist oder kein Ingenieur kann sich am Erklimmen eines neuen Technik-Gipfels nicht beteiligen. Passives Abwarten ist jedoch nicht jedermans Sache, wissen wir ja sehr wohl, dass möglicherweise viel auf dem Spiel steht.

(mehr …)

Energiewende in Brandenburg

Ich bin eingeladen für kommenden Mittwoch, 19.10.2011, auf der Auftaktveranstaltung "Die Energiewende in Brandenburgs Gemeinden" zu sprechen. Thema:

Die Peak-Oil-Studie der Bundeswehr und ihre Bedeutung für die Kommunen

Wer das gute Stück noch nicht gelesen hat, darüber ins Gespräch kommen will oder sich allgemein in den Energiewende-Prozess in Brandenburg einklinken will, der sollte ab 9:30 Uhr in der Brandenburghalle des Märkischen Ausstellungs- und Freizeitzentrums in Paaren im Glien sein, Gartenstraße 1-3 in 14621 Schönwalde-Glien.

Mehr Infos + Anmeldeformular, Veranstalter sind: Akademie fü nachhaltige Entwicklung, Mecklenburg-Vorpommern Institut für angewandtes Stoffstrommanagement, Bioenergiedorf-Coaching Brandenburg e.V., Bildungsinitiative Regenerative Energien e.V.