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Vom LKW gefallen…

Bloomberg berichtet, dass in Texas die Nationalgarde aktiviert werden könnte, um ein Metallteil zu finden, dass von einem LKW gefallen ist. Der LKW fuhr von einer Fracking-Station zu einer anderen und das 7-Zoll-Metallteil ist radioaktiv. Ein Sprecher des Gesundheitswesens empfiehlt, einen Abstand zu halten von 20 bis 25 Fuß (6-8 Meter). Das fragliche Teil wird laut Bloomberg von Ölbohrfirmen in die Bohrlöcher herabgelassen, um Stellen zu identifizieren, die für den Fracking-Prozess notwendig sind. Halliburton, die Firma, der das "Mißgeschick" passierte, hat am 11. September festgestellt, dass der Verschluss des Containers, in dem das Metallteil transportiert wurde, fehlte - ebenso wie das Teil an sich.

Da bleibt nur zu hoffen, dass solche "Mißgeschicke" nicht auch beim Fracking-Prozess selbst passieren...

Artikel + Bild bei Bloomberg...

NYT: Schiefergas-Förderung befördert Radioaktivität ins Trinkwasser

Der News York Times liegen interne Dokumente der Environmental Protection Agency  (EPA) vor, die sich mit den Auswirkungen der Förderung von "Natural Gas" (Schiefergas) per sogenanntem "Fracking" auf die Umwelt befassen. Bei dieser Fördermethode werden große Mengen Wasser versetzt mit Chemikalien in den Boden gepresst, um in kleineren Mengen vorkommenden Gas-Reserven in Steinschichten herauszupressen und herauszulösen. (mehr …)