Zum Textbeginn springen . Zur Navigation springen .

Kommentarlos, Teil 39

 

Der Abbau von Ölsand – Ein Thema, das polarisiert. Während vielerorts große Hoffnungen damit  verknüpft sind, sind die negativen Folgen der industriellen Ausbeutung für die Natur unübersehbar.
Das neue Doku-Game Fort McMoney, das ARTE in Zusammenarbeit mit TOXA und dem National Film Board of Canada entwickelt hat, beschäftigt sich mit der schwierigen Gratwanderung zwischen Kommerz und Nachhaltigkeit.

Ab dem 25. November bekommen die Spieler für rund vier Wochen die Möglichkeit in die kanadische Stadt Fort McMurray, einen der weltweit größten Standorte der Ölsand-Industrie, einzutauchen. Als Bürger der Stadt können sie sich umfassend über wirtschaftliche, ökologische, politische und soziale Folgen des Geschäfts mit dem Öl informieren und bei regelmäßigen Volksentscheiden ihre Sicht der Dinge darstellen.

Ziel des Spiels ist es, sich möglichst viel Einfluss innerhalb des Mikrokosmos Fort McMurray zu verschaffen und die eigenen Ansichten durchzusetzen. Ebenso im Vordergrund stehen aber der dokumentarische Aspekt und der Anspruch, über eine umstrittene Energiequelle aufzuklären.

Unter folgendem Link gelangen Sie direkt zum Spiel: www.arte.tv/fortmcmoney

Die Redaktion von ARTE Future begleitet Fort McMoney mit zusätzlichen Informationen. Das Dossier finden Sie hier: http://bit.ly/ArteFMM

Nachtrag: Heute Abend, Korschenbroich, Vortrag mit Christoph Senz: Fracking - Segen oder Fluch?

8 Kommentare to “Kommentarlos, Teil 39”

  1. Ahlers sagt:

    Öl zerstört die Welt

    Alternative Antriebskonzepte, Motoren und Kraftstoffe gibt es schon über 100 Jahre. 1908, als Henry Ford sein berühmtes T-Model vorstellte, fuhr es schon mit Bioethanol. Schon damals haben die Ölkonzerne eine Einführung zu verhindern gewusst und Ford gezwungen, Motoren auf Benzin umzustellen. Seid 70 Jahren fahren Brasilianer nun schon mit Bioethanol, ohne Probleme für Motor und Technik.

    Aber auf Grund der Ölkartelle und korrupter Kontrollorgane, ist man bei uns und den Rest der Welt gezwungen, Benzin zu benutzen. Die Konzerne sind hauptsächlich dafür verantwortlich, dass das Wasser was wir trinken, die Luft die wir atmen und die Nahrungsmittel die wir essen, vergiftet sind. Diesen Leuten liegt nichts an der Welt die sie zerstören, nur an dem vielen Geld das sie dabei verdienen.

    Wie viele Ölkatastrophen, wie vielen Tankerhavarien verkraften wir noch? Millionen und aber Millionen Liter Öl zerstören z.Zt. die Meere und die vielen Lebensformen die davon abhängt. Unter anderem das Plankton, dass 50 bis 70% des Sauerstoff auf der Erde liefert. Es ernährt das ganze Ökosystem des Meeres, welches die Grundlage für die Ernährung unseres Planeten bildet. Aber das Plankton stirbt.

    Ich hatte gedacht, ich gehe weit weg, irgendwo hin auf der Erde, weit weg von Industrie, Autos und stinkenden Städten. Aber diese Leute lagern ihren Giftmüll auf der ganzen Welt. Sie beeinflussen die Justiz und beherrschen auch die Gesetze. Ein Gesetz in den USA schreibt vor, keine Firma darf eine Geldbuße von mehr als 25.000 USD pro Tag auferlegt werden.

    Aber wenn eine Firma mehr als 10 Millionen am Tag damit verdient, tödliche Giftstoffe im Meer zu pumpen, dann ist das ein gutes Geschäft und sie werden damit weiter machen.
    Sie beeinflussen die Medien um unsere Denkweise zu beeinflussen. Kriminalisieren Umweltschützer wenn sie ihre Meinung äußern wollen und wenn sie es trotzdem tun, werden sie als Spinner abgestempelt und lachen.

    Wir sehen jeden Tag die Giftwolken aus den Kohlekraftwerken, Nachrichten zeigen uns Bilder gestrandeter Tanker, verpestete Küstenlandschaften, verendende, ölverschmierter Tiere. Wir fahren jeden Tag zur Arbeit und sehen wie unsere Autos giftige Abgase ausblasen.

    Dieses Gift tötet uns und die Welt langsam. Die Auswirkungen sind nicht sofort sichtbar. Ich habe in Städten gelebt, wo man bei ungünstigen Wetterlagen keine 20 m weit sehen kann, man nicht tief einatmen darf, weil die Luft eine einzige Wolke tödlicher Abgase ist, das Leitungswasser nicht trinkbar ist und man Wasser in Flaschen kaufen muss.

    Die grundlegenden Rechte aller Menschen sind genommen und die Realität ist so schrecklich, dass niemand davon hören will. Wir brauchen endlich eine verantwortliche Instanz, die unsere Interessen vertritt, statt die der Konzerne.
    Diese Instanz muss darüber wachen, dass nichts in unsere Umwelt geleitet wird, was nicht 100% biologisch abbaubar ist. Denn so lange mit der Verschmutzung unserer Erde Profit zu machen ist, werden Konzerne und skrupellose Geschäftsleute tun was sie wollen. Wir müssen die Konzerne zwingen, verantwortungsbewusst zu arbeiten und in unser aller Interesse zu handeln und wenn sie es nicht tun, müssen sie enteignet werden.

    Diese Erde ist unser aller Heimat und nicht nur die einiger Gesellschaften.

  2. Ahlers sagt:

    Teuer doch profitabel, und höchst umweltschädlich

    Kanada ist reich an Ahornsirup, reich an Wald und reich an Fisch. Außerdem – und das ist weniger bekannt – ist Kanada reich an Ölsand. Seit einigen Jahren, seitdem die Energiepreise steigen und mit ihnen der Ölpreis, scheint dieser Reichtum von beinahe unschätzbarem Wert. Denn jetzt lohnt es sich offenbar, den Ölsand auszupressen – im großen Stil.

    Ölsande sind natürlich vorkommende Gemische aus Ton, Sand, Wasser und Kohlenwasserstoffen. Letztere sind als teer- bzw. pechähnliche Masse, dem Bitumen, im Ölsand enthalten. Bei Raumtemperatur ist Bitumen so zähflüssig, dick und klebrig wie etwa kalter Sirup. Indianer benutzten es daher zum Abdichten ihrer Kanus. Heute wird aus Bitumen synthetisches Rohöl hergestellt.

    Unter natürlichen Lagerstättenbedingungen ist Bitumen nicht fließfähig. Um in einer Bohrung bzw. durch eine Pipeline fließen zu können, muss es erhitzt oder verdünnt werden. Deshalb wird beim Abbau von Ölsand Wasserdampf in die Lagerstätte eingeleitet. So werden die Kohlenwasserstoffe verflüssigt.

    Oberflächennah, von weniger als 50 Metern Sediment bedeckt, können Ölsande im Tagebau abgebaut werden. Das so gewonnene Bitumen muss vom Sand getrennt werden, was in einem Silo geschieht. Dort wird die Mixtur aus Wasser und Ölsand gelagert und mit Trennungsmitteln versetzt. Der schwere Sand sinkt nach unten, während sich der Bitumenschaum oben sammelt.

    Dann wird das Bitumen zu synthetischem Rohöl umgewandelt. Dafür sind hohe Temperaturen notwendig sowie die Zugabe von Katalysatoren und Wasserstoff. Schwefel und andere unerwünschte Bestandteile werden entfernt.

    Kanada: größere Ölreserven als Iran

    Die Ölsandgebiete in der kanadischen Provinz Alberta sind bislang die größten Vorkommen überhaupt.
    Sie umfassen eine Fläche von etwa 140.000 km² und sind damit so groß wie Bayern, Baden-Württemberg,
    Hessen und Thüringen zusammen. Rund 1,7 Billionen Barrel Öl sollen aus den kanadischen Ölsand-Vorkommen
    gewonnen werden.

    Davon gelten 174 Milliarden Barrel als wirtschaftlich abbaubar. Kanada verfügt damit über die zweitgrößten erschließbaren Ölreserven der Welt. Nur Saudi-Arabien kann mit mehr aufwarten, nämlich mit rund 260 Milliarden Barrel. Um ein Barrel Öl zu gewinnen, müssen zwei Tonnen Ölsand abgebaut werden.

    Tägliche Ausbeute: 1,1 Millionen Barrel

    Zurzeit produzieren internationale Konzerne an mehr als 20 Stellen in Alberta Öl. Sie pressen täglich 1,1 Million Barrel Öl aus dem Sand, bis 2010 soll die tägliche Ausbeute fast vervierfacht werden. Zum Vergleich: Weltweit lag die tägliche Förderung im Jahr 2005 bei 83,3 Millionen Barrel.

    Die Ölsandnutzung in Alberta begann bereits 1967, aber erst in den 90er Jahren begann der Boom. Von 1996 bis 2003 investierten die Mineralölkonzerne 18 Milliarden Euro in die kanadische Ölsand-Förderung, bis 2013 sind weitere 40 Milliarden eingeplant. Ende Juli gab der Energiekonzern Shell bekannt, eine Anlage zur Ölsand-Verarbeitung im Volumen von etwa 25 Milliarden US-Dollar (rund 18,2 Milliarden Euro) in Alberta errichten zu wollen.

    Lukrativ trotz sehr hoher Kosten
    Die Produktionskosten pro Barrel lagen 2003 bei fünfzig bis fünfundfünfzig USD pro Barrel. Der Abbau der oberflächennahen Ölsandvorräte ist bei den aktuellen Preisen heute wirtschaftlich. Schwere Bagger und Lastwagen können mit einer Fuhre bis zu 400 Tonnen Ölsand transportieren. Für die Produktion in tieferen Schichten, die mittlerweile notwendig geworden ist, sind teurere technische Verfahren notwendig. Auch der Energieverbrauch steigt. Dennoch wird die Rohöl-Gewinnung aus Ölsand vor dem Hintergrund der Kosten-explosion bei Erdöl immer lukrativer.

    Umweltschützer sind alarmiert
    Der neue Goldrausch hat aber eine dunkle Seite: Von Naturschützern wird der Abbau von Ölsand in Alberta stark kritisiert. Er zerstört Wald, Moore, Flüsse und ganze Landschaften sind auf Jahrhunderte unbrauchbar. Außerdem ist die Ölsandindustrie der größte Treibhausgasemittent Kanadas. Sie stößt fünfmal mehr CO2 in die

    Luft als die konventionelle Erdölförderung. Für jedes produzierte Barrel synthetischen Öls werden mehr als 120 Kilogramm Treibhausgase in die Atmosphäre freigegeben.

    Hinzu kommt, dass die Rohöl-Gewinnung aus Ölsand viel mehr Energie verbraucht als die Förderung aus herkömmlichen Lagerstätten. Das liegt an dem Wasserdampf, der erzeugt werden muss, um Bitumen zu verflüssigen. Als Brennstoff wird hier vorwiegend Erdgas eingesetzt. Nach einer US-Studie verbraucht die Ölsandindustrie in Kanada täglich so viel Erdgas wie für die Beheizung von vier Millionen US-Haushalten nötig ist. Um die Gas-Reserven zu schonen, steigen die Ölproduzenten teilweise auf die reichlich vorhandene Steinkohle als Brennstoff um. Das wiederum trägt zu einem noch höheren CO2-Ausstoß bei.

    So oder so verbraucht das Verfahren große Mengen an Wasser. Um ein Barrel Öl zu gewinnen, sind laut WWF 80 bis 90.000 Liter Wasser aus dem Athabasca-Fluss erforderlich. 75 Prozent des Wassers werden recycelt, dennoch droht der Wasserspiegel des Flusses stark zu sinken. Die Wasserentsorgung und mögliche unterirdische Umweltschäden stellen weitere Probleme bei der Rohöl-Gewinnung aus Ölsand dar.

    Kyoto-Ziele sind nicht einzuhalten
    Die Ausweitung der Ölsand-Industrie trug maßgeblich dazu bei, dass Kanada das Kyoto-Ziel als unrealistisch aufgegeben hat. Eine Studie, die das britische Tyngall-Zentrum im Auftrag des WWF erstellt hat, zeigt, dass sich die Emissionen aus der Ölsand-Förderung bis 2012 verdoppeln werden und das, obwohl sie doch hal-biert werden müssten. Als Kanada 2002 das Kyoto-Protokoll ratifizierte, erklärte es, die Treibhausgas-emissionen vor 2012 um sechs Prozent zu verringern. Doch im gleichen Jahr nahm die CO2-Emission Kanadas erst einmal um 24 Prozent zu. Umweltschützer fordern einen vorläufigen Ausbaustopp für die Ölsandindustrie. Sie verlangen Strategien zur Senkung der CO2-Emission. Doch solange keine alternativen Kraftstoffe zur Verfügung stehen, setzt die Provinz Alberta auf Expansion und baut dabei weiterhin auf Sand.

    Quellen:
    • n-tv – WWF – dpa, AP – UK Institute of Petroleum: Press Release, March 2004
    • Umweltbundesamt: http://www.probas.umweltbundesamt.de und http://www.dehst.de
    • Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie: Nachhaltige Energiepolitik für eine zukunftsfähige Energieversor¬gung, Energiebericht,
    • Nastari, P.M.: Power Generation for a Clean Environment, The World Bank, Washington, DC.

  3. Ert sagt:

    Interessante Präsentation von David Hughes (Post Carbon Institute) zu den US Shale Plays vom 19.11.2013: http://legacy.firstenergy.com/UserFiles/HUGHES%20First%20Energy%20Nov%2019%202013.pdf

    Hoch interessante Datensammlungen.

    • Ert sagt:

      Neben den vielen Luftbildaufnahmen, die die Ausmaße und Ergiebigkeit/Konzentration der Bohrungen anzeigen hier die Zusammenfassung:

      • Tight oil production from the top two plays is likely to peak in 2016-2017 timeframe.
      • High field decline rates mandate sustained high levels of drilling to maintain production.
      • Increasing drilling rates over current levels in the
      Bakken and Eagle Ford, which account for one third of U.S. E&P investment, would only increase peak production slightly and move it forward by perhaps a few months.
      • Increases in the number of available drilling locations will increase
      ultimate recovery but will not change the timing of peak production at current drilling rates.
      • High quality shale plays are not ubiquitous:
      – 88 % of shale gas production comes from 6 of 30 plays.
      – 70% of tight oil production comes from 2 of 21 plays.

      und

      In a recent analysis, estimates that non-Opec
      marginal cost of production rose last year to $104.5 a barrel, up more than 13 per cent from $92.3 a barrel in 2011.(Bernstein Research, New York, May 2013)

      • Michael Egloff sagt:

        Wirklich sehr aufschlussreich, die ganzen Charts und Luftbildaufnahmen.
        Besser kann man das best-first-Prinzip nicht veranschaulichen. Die fettesten Bereiche befinden sich jetzt in der Ausbeutung. In wenigen Jahren bleiben hauptsächlich die weit weniger ergiebigen Bereiche.
        Zudem gab es bisher durch die ständig größer werdende Anzahl von Rigs einen überproportionalen Anteil von neunen Rigs, die sich noch im ertragreichsten Stadium des Förderzyklus befinden. Wenn igendwann die Anzahl der Rigs mal stagnieren sollte (ewig wird man die Zahl nicht steigern können), dann wächst der prozentuale Anteil der alten Rigs, die wesentlich geringere Mengen fördern.

        Ich denke auch, dass der Peak der Öl- und Gasförderung in den Shales noch in diesem Jahrzehnt überschritten wird. In 20 Jahren ist das Fracking-Zeitalter dann weitgehnd Vergangenheit.
        Es ist schon bemerkenswert, dass die großen Konzerne sich garnicht auf das Geschäft mit den Shales fokussiert haben, sondern es kampflos keineren Firmen überlassen haben.
        Sie werden ihre Gründe haben.

  4. Ert sagt:

    Und in Alaska gehen wohl auch bald die Lichter aus…. die Pipline dort braucht min. 350.000 Barrel/Tag Durchflussmenge (u.a. wegen den Temperaturen) – jetzt nur noch ca. 550.000 Barrel/Tag – runter von 2 Millionen.

    Shell möchte jetzt im Arktischen Meer bohren – machen Sie das nicht, dann können die in Alaska die Pipline noch in diesem Jahrzehnt zu machen!

    Alaska bezieht aber viel Stuern aus dem Ölgeschäft – über 10.000$/Jahr/Person. Es ist also leicht ausrechenbar, das Alaska ohne Öl die 750.000 Personen die dort aktuell leben nicht halten kann!

    Interessanter Bericht: http://www.douglas-westwood.com/files/files/823-Alaska%20Oil%20Crossroad%20-%20Kopits%20-%20Oil%20and%20Gas%20Journal%20-%20Nov.pdf

    • Michael Egloff sagt:

      Zur Alaska-Pipeline:
      sollte das einzige konventionelle Fördergebiet der USA, das noch nicht ausgebeutet wurde (National Arctic Wildlife Refuge) in die Produktion gehen und an die Alaskapipeline angeschlossen werden, könnte der Betrieb der Pipeline um ungefährt 20 Jahre verlängert werden.
      Das NAWR könnte für eine Tagesproduktion von 1 bis 1,5 mb/d gut sein.
      Allerdings wäre das ökologisch sehr bedenklich, weshalb ja die Förderung dort nicht erlaubt wurde.

      Zu den OPEC-Reserveangaben: es wäre schon sehr eigenartig, wenn ohne nennenswerte Neufunde Allah in seiner unendlichen Güte den Golfstaaten immer gerade die Ölmenge neu in die Erde gepumpt hätte, die dort gefördert wurde.
      In keinem einzigen Jahr wurden die Reservenangaben um die aktuelle Fördermenge reduziert.
      Mag der Sprung in den Reserveangaben in den 80er Jahren zum großen Teil auf Grund der erhöhten Recovery Rate noch halbwegs zu bergründen gewesen sein, so ist die seither niemals angepasste Reserveschätzung einfach nur noch lächerlich.
      Das könnte in den 20er/30er Jahren noch ein böses Erwachen geben.

Diesen Eintrag kommentieren: Ert

* Hinweis: Dieses Formular speichert Name, E-Mail und Inhalt, damit wir den Ueberblick ueber auf dieser Webseite veroeffentlichte Kommentare behalten. Fuer detaillierte Informationen, wo, wie und warum wir deine Daten speichern, welche Loesch- und Auskunftsrechte Du hast - wirf bitte einen Blick in unsere Datenschutzerklaerung.