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Rosneft-Chef Setchin: Welt-Organisationen sind wenig wirksam; Ölpreisziel bei 60 US$

In einem ausführlichen Interview mit der WELT stellt der Igor Setchin, Chef des größten russischen Ölkonzerns Rosneft, den globalen Organisationen für Energie und Handel ein sehr schlechtes Zeugnis aus:

Man muss eingestehen, dass die bestehenden Branchenstrukturen wie die Internationale Energieagentur oder das Sekretariat der Energiecharta leider ihre Funktion nicht erfüllt haben. Sie haben keine Vorschläge, Empfehlungen oder Mechanismen ausgearbeitet, um Spannungen auf dem Energiemarkt zu beseitigen. Schon fünf Monate lang fällt der Ölpreis.

Der aktuelle Preisverfall, dem das zerstrittene OPEC-Kartell nicht durch Förderkürzungen entgegen treten will, würde laut Setchin den Ölpreis in 2015 auf 60 US$ senken. Für das laufende Geschäft sei Rosneft dennoch ausreichend gewappnet, auch wenn Setchin dann Investitionen "in gewisse teure Projekte verschieben" muss. Laut Setschin hat der aktuelle Ölpreisverfall auf Russland weniger Auswirkungen als die Sanktionen im Zuge des Ukraine-Krieges, bei der russischen Energiekonzernen der Zugang zum westlichen Kapitalmarkt und zu westlicher Technologie erschwert ist.

Setchin äußert sich verwundert darüber, warum die Welthandelsorganisation WTO nicht im aktuellen Konflikt eingeschaltet wird, immerhin handelt es sich um ein Preisdumping, welches bei anderen Gelegenheiten die WTO auf den Plan rief. Die Eigeninteressen jedes Landes respektierend schlägt der Rosneft-Chef die Bildung eines "Rates für den Ölmarkt" vor:

Ich denke, erfolgreiche Aussicht haben nicht die Kartellorganisationen, sondern die Schaffung eines Rates für den Markt, wobei sowohl Ölproduzenten wie auch -konsumenten involviert sein müssten. Dann könnten Koordinationen stattfinden, man könnte ein genaues Verständnis des Ausgleichs zwischen Verbrauch und Produktion bekommen.

Dieser Vorschlag könnte im Zusammenhang mit einem absehbaren Ölförderrückgang und starken Ölpreisschwankungen zu einer konzertierten und koordinierten Aktivität der Weltgesellschaft führen. Statt den Rückgang der Ölförderung in einigen Jahren unkontrolliert ablaufen zu lassen, könnte eine Abstimmung der Ölförderer und der Ölverbraucher größere Verwerfungen vermeiden helfen. Gefragt, was die Ursache für den aktuellen drastischen Preisverfall sei, antwortet der Ölkonzernchef:

Ein gewisses Überangebot. Auch haben die USA aufgehört, den Dollar-Kurs stabil zu halten, was laut unseren Experten für 40 Prozent des Ölpreisverfalls verantwortlich ist. Ein dritter Faktor betrifft den regionalen Markt in den USA – und zwar die Fördersteigerung bei Shale-Öl. Diese Förderung wird weiter steigen. Aber praktisch alle Experten sind sich einig, dass von 2017 bis 2025 die höchste Fördermenge erreicht ist. Nach 2025 beginnt sie zu sinken – und zwar wegen der Ressourcenbasis, soweit sie uns heute bekannt ist. Im Moment verstärkt die US-Förderung den Preisverfall, künftig aber wird die zurückgehende Produktion den Preis treiben.

Offenbar hat Rosneft bereits am Dienstag eine homöopathische Fördersenkung um 25.000 Barrel pro Tag verkündet. Im WELT-Interview verweist Setschin darauf, dass es technisch möglich sei, die russische Förderung um weitere 200.000 bis 300.000 Barrel täglich zu senken. Einen Einfluss auf den globalen Ölpreis dürfte dies kaum haben, als Signal an die pipelinegebundenen Ölkunden Russlands darf es dennoch verstanden werden.

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19 Kommentare to “Rosneft-Chef Setchin: Welt-Organisationen sind wenig wirksam; Ölpreisziel bei 60 US$”

  1. Florian Hoppe sagt:

    Lustig, der hier verlinkte TAZ Artikel sagt das Gegenteil was Setchin behauptet. Und mir soll keiner sagen, dass ihnen eine Einbusse von ca. 1/3 ihrer erwarteten Öleinnahmen den Russen nicht wehgetan hätte.

    Und laut SPON….
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/oelpreis-saudi-arabien-will-iran-und-russland-schwaechen-a-1005566.htm
    … wissen wohl die Saudis genau was sie tun. Die Russen können hier jammern soviel sie wollen, aber nützen wirds ihnen nichts.

    Übrigens…
    http://www.forbes.com/sites/louiswoodhill/2014/03/03/its-time-to-drive-russia-bankrupt-again/

    Artikel vom Anfang des Jahres. Interessant, oder?

  2. Michael Egloff sagt:

    Ich vermute, wir stehen nach einer Phase relativ stabiler Ölpreise (zwischen 90 und 115 Dollar über 4 Jahre) nun vor eine Phase sehr volatiler Ölpreise, die deutlich zwichen Angebots- und Nachfragezerstörung hin- und herschwanken.
    Je länger die jetzige Ölpreisbaisse andauert, desto höher der Ölverbrauch und desto geringer die Investitionen in Exploration, Förderung und Ölinfrastruktur. Eine Binsenweisheit.
    Und um so steiler und höher die nächste Ölpreishausse.
    Schwankungen, wie wir sie 2008/2009 gesehen haben, könnten wieder zur neuen Normalität werden. Allerdings mit tendenziell ansteigendem gemitteltem Niveau.

    Was ja wirklich ein Hammer ist: dass die US-Frackingfirmen 2013 einen Verlust von stolzen 50 Milliarden Dollar gemacht haben. Bei Ölpreisen um 100 Dollar.
    Mal sehen, was passiert, wenn die Gunst der Investoren verlorengeht.
    Die Mindereinnehmen alleine der Ölfrackingfirmen betragen bei einem Preis von 65 Dollar gegenüber einem solchen von 100 Dollar enorme 140 Millionen Dollar PRO TAG!!! Bezogen auf eine Fördermenge von 4 Millionen Barrel täglich.
    Auf´s Jahr hochgerechnet also über 50 Milliarden Dollar Einnahmeausfälle bie schon jetzt erdrückender Verschuldung. Wenn der Ölpreis so niedrig bliebe.
    Ich halte einen sehr plötzlichen Einbruch der Fracking-Erfolgsstor im nächsten Jahr für nicht unwahrscheinlich, sollten die US-Öl- und Gaspreise auf etwa dem jetzigen Niveau verharren, oder gar noch mehr nachgeben.
    Das könnte ein spannendes Jahr 2015 werden.

    • Michael Egloff sagt:

      Hilfe, meine Tastatur klemmt schon wieder.

    • Hendrik Altmann sagt:

      Ja in der tat ist das spannend, wer jetzt in Öl investiert macht ein gutes Geschäft, wenn der Öl Preis in ein paar Jahren wieder auf Rekord Niveau steht klingelt es in der Kasse.

      Andersherum bedeutet der jetzt niedrige Preis nur das Investitionen in die Ölindustrie zurückgefahren werden, was Wirtschaftskriesen in der Zukunft wahrscheinlicher macht.

  3. Stefan Wietzke sagt:

    Setchin wirft hier eine wichtige Frage auf. Egal wem jetzt wann was wie weh tut, wenn es hart auf hart kommt ist sich jeder selbst der Nächste. Internationale Zusammenarbeit findet nicht statt, lediglich kurzfristige Optimierung.

    Hohe Volatilitäten bei den globalen Grundprodukten wie Öl sind eigentlich für alle tödlich, denn sie vernichten jede Planungssicherheit. Und insbesondere Investitionen in jegliche Art von Infrastruktur, die hohe Kosten und damit lange Abschreibungszeiten erfordern, werden damit zum totalen Roulette. Also werden sie tendentiell unterbleiben. Folglich wird der betrachtete Zeithorizont immer kürzer und alleine dadurch verschärft sich das Problem am langen Ende.

    Zu Michael Egloff:

    Ich habe mich eh gewundert, warum der Ölpreis in den letzten Jahren nicht vielmehr Ping-Pong gespielt hat. festgehalten hat.

    Hier übrigens noch ein interessanter Artikel, der noch mal die wirtschaftliche Frage zu regenerativen Energieträgern diskutiert.

    http://spectrum.ieee.org/energy/renewables/what-it-would-really-take-to-reverse-climate-change

    Schön ist besonders das Ende. Denn der gezogene Schluss endet damit, dass wir irgendwas völlig neues erfinden müssen, wenn die Energiewende einen ähnlichen Lebensstandard wie heute ermöglichen soll.

    Da die Autoren von Google kommen, träumen die von einer irgendwie Materialfreien Wirtschaft. Dabei vergessen sie gerne, dass sie für ihre Dienste eine gigantische, äußerst materielle Grundlage brauchen.

    Ein PC benötigt etwa 19 Tonnen Augangsmaterial. Und auch bei einem Notebook oder Tablet wird das nicht weniger sein.

    http://www.heise.de/tp/artikel/1/1367/1.html

    Bei geschätzten 540 Millionen Einheiten (PC, Notebook, Tablets) für 2014 macht das dann einen Materialumschlag von etwa 10,2 Millarden Tonnen. Macht also ca. 1,5 Tonnen je Erdbewohner und Jahr.

    Mobiltelefone, sowie die gesamte Netzinfrastruktur kommt da noch oben drauf. Damit bewegen wir uns in Größenordnungen des globalen Betonverbrauchs.

    Schön ist auch der dort angegebene Vergleich mit Autos: Danach braucht ein Auto ohne Elektronik nur etwa ein Drittel mehr an Ausgangsmaterial. Das bedeutet die PC-Industrie verheizt inzwischen deutlich mehr Material als die Automobilindustrie. Aber diese versucht ja erfolgreich durch Elektrofizierung diesen Nachteil wieder wett zu machen.

    Soviel also zur “Imateriellen Informationsgesellschaft”.

    • Norbert Rost sagt:

      Ja, Stefan, so kann man seine Aussage “Wir haben halt alle unsere Interessen” gut lesen: Als Enttäuschung darüber, dass jeder an sich und seine nächsten 3 Monate denkt. Eine Koordination, wie er sich mit dem Stichwort eines “Rates für den Markt” liefert, findet leider nicht statt. Dabei wäre genau das angemessen: Konsumenten und Produzenten stimmen sich ab, so dass ein Schrumpfen des Energiezuflusses nicht durch zusätzliche Unsicherheiten erschwert wird.

      Wenn ich dann aber aus der grünen Bundestagsfraktion höre, man lese dort den WEO der IEA nicht, weil der sei ja “nicht politikrelevant”, dann wird mir deutlich, wie weit entfernt wir von einer politischen Koordination einer globalen Energiekrise entfernt sind…

      • Stefan Wietzke sagt:

        “… man lese dort den WEO der IEA nicht, weil der sei ja “nicht politikrelevant …”

        Echt jetzt? Na das ist doch wieder mal ein wunderbarer Beleg für die Aussage: “Suche nicht nach bösen Absichten, wenn Dummheit eine ausreichende Erklärung liefert”.

  4. Schoener Beitrag auf Telepolis: Die Energiewende ist vollbracht

    http://www.heise.de/tp/artikel/43/43436/1.html

  5. Stefan Wietzke sagt:

    Anfrage an Norbert:

    Wollte eigentlich heute abend mal was zu E.ON schreiben. Aber auf Zeit-Online ist ein sehr guter Artikel dazu erschienen, der in etwa auch meine Einschätzung wiedergibt.

    http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-12/eon-kohle-gas?commentstart=9#cid-4155805

    Vielleicht kannst du das ja mal als kommentarlosen Beitrag einstellen. Ist wirklich lesenswert.

    Und noch was:

    “Russland gibt Pläne für South-Stream-Pipeline auf”

    kam gerade auf Zeit-Online als Eilmeldung. Und das nachdem letzte Woche der Baubeginn für Dezember angekündigt wurde. Wenn das stimmt ist das echt der Hammer.

    • Stefan Wietzke sagt:

      P.S. Der Bau wurde schon 2012 gestartet. Im Dezember sollte der Abschnitt durch das Schwarze Meer starten.

        • Stefan Wietzke sagt:

          Wenn man die russische Führung jetzt für ganz schlau und langfristig planend hält (ok das sind politische Führungen eigentlich nie), könnte man folgende Strategie vermuten:

          Ausgangslage: Russland ist mit seinen Energieexporten von Europa extrem abhängig.

          Ziel: Reduzierung dieser Abhängigkeit

          Der Trick:
          Der Umbau der Infrastrutur Richtung Süden und Osten kostet gewaltige Summen, die sich ohne Konsumverlust im eigenen Land nicht stemmen lassen. Das ist politisch schwer durchsetzbar.

          Ein kleiner Konflikt mit dem Westen ermöglicht jetzt das Benennen eines Schuldigen für vorübergehende Wohlstandsverluste (die ohnehin nur die kleine Mittelschicht treffen). Nun ist der Weg frei für den Umbau der Energieinfrastruktur. Am Ende des Prozesses hat Russland seine Abhängigkeit von Europa gelöst und gewinnt dadurch enorme strategische Freiheiten.

          Das Ganze hat dann für Putin noch ein paar kleine positive Nebeneffekte. Der Konflikt mit der Ukraine zwingt die EU da viel Geld reinzustecken. Das schwächt diese wirtschaftlich. Der Mittelstand ist die einzige echte Opposition gegen Putin. Wird die vorübergehend schwächer, schwächt das dauch deren politisches Engagement.

          Funktioniert die Nummer, dann steht Europa in 10 Jahren mit leeren Händen da. Energie weg, Einfluss weg, kollabierende oder rivalisierende Staatsgebilde an allen EU Außengrenzen.

          Man muss kein Putinversteher sein um zu sehen, dass die europäische Politik auf dem Niveau eines Dorfgemeinderates arbeitet.

          • Michael Egloff sagt:

            Putin weiß ja, dass die EU-Öl- und Gasförderung von Jahr zu Jahr sinkt, ebenso wie die norwegische Öl-förderung.
            Und sogar die norwegische Gasförderung ist letztes Jahr erstmals zurückgegangen, wie ich unlängst in einem Chart gesehen habe. Bleibt abzuwarten, ob das zunächst noch ein Ausnahmerückgang war.

            Die Zeit arbeitet klar für Putin.

  6. EcoDrive sagt:

    Hmm, der Spiegel titelt MSM-mässig falsch.

    Die USA haben mit Sanktionen gedroht, falls Gasprom weiter an South Stream festhält.

    http://de.ria.ru/politics/20141201/270121556.html

    Miller:
    “”Das Gasprojekt South Stream zur Versorgung Südeuropas ist nach Worten von Gazprom-Chef Alexej Miller endgültig auf Eis gelegt. „Es gibt kein Zurück mehr“, sagte der Topmanager von Russlands größtem Gaskonzern am Montag “”

    Es sind die USA und EU, die South Stream verhindern wollen. Durch South Stream würde die Ukraine zur Nebensache. US-Senatoren sind in die Transitländer gereist, um Druck auszuüben, gegen die Pipeline. Die Vasallen in Brüssel tun das selbe. Das war noch vor Ausbruch des Krieges in der Ukraine. Damals wollte Russland South Stream auf jeden Fall bauen auch gegen die Bestrebungen der USA.
    Nun konnte die Ukraine und die Krim nicht einfach einverleibt werden. Die Ukraine ist zum Fass ohne Boden geworden. Die von der NATO bereits getätigten Bauausschreibungen auf der Krim wurden hinfällig.

    Jetzt hat Gasprom und Putin den Spiess umgedreht: Wenn ihr (die EU) die Pipeline nicht wollt, dann eben nicht.

    (oder wenn ihr sie trotzdem wollt, dann bitte zahlen)

    Meine Überlegung, Südeuropa bekommt kein günstiges Gas für die marode Wirtschaft. Also ist die Möglichkeit der wirtschaftlichen Erholung mittelfristig abgesagt.
    Die Probleme, Arbeitslosigkeit, Jugendarbeitslosigkeit, Schuldenberg usw werden Bestrebungen wie, raus aus dem Euro, oder gar raus der EU lauter werden lassen.

    Das Gesamtziel der USA die EU wirtschaftlich nicht erstarken zu lassen ist erreicht.

  7. Tom schülke sagt:

    Hier noch mal zwischendurch Ron Pattersons Einschätzung der aktuellen ölversorgungslage.. “Did Oeak Oil arrive in 2014?”

    http://peakoilbarrel.com/peak-oil-2014/

  8. Ich sehe, dass die niedrigen Ölpreise die Wirtschaft ankurbeln, die Ölnachfrage steigt und die Preise dann wieder hoch gehen — und zwar saftig. Und unsere Finanzwirtschaft wird das sogar forcieren um daran zu verdienen.

    Wir sind jenseits von Peak-Oil und hinter dem Plateau. Wenn nicht ein Wunder geschieht, geht es jetzt im Treppengang zurück bis in die Zeit vor den ersten Hochkulturen.

    • Michael Egloff sagt:

      Ich bin mir da noch nicht sicher, ob der Peak hinter uns liegt.
      Bei all liquids beträgt das Aufkommen derzeit bei gut 93 mb/d, was ja ein Grund für den fallenden Ölpreis ist.
      Wirklich erkennen kann man die Überschreitung des Peak ohnehin erst im “Rückspiegel”, vermutlich erst einige Zeit nach diesem Ereignis. Geologisch sind durchaus noch Steigerungsmöglichkeiten gegeben (noch intensivere Teersand- und tight-oil-Ausbeutung, innen- und geopolitisch begründet nicht ausgelastete Förderkapazitäten im Irak, im Iran, technologische Mängel z.B.in Venezuela usw.)
      Aber natürlich ist es durchaus möglich, dass wir den ökonomisch induzierten Peak schon erreicht haben oder in naher Zukunft erreichen. Der rein geologisch/technologisch theoretisch erreichbare Peak (der könnte durchaus bei über 100 mb/d liegen) wird ohnehin nicht erreicht werden, weil es immer ökonomisch und geopolitisch/innenpolitisch limitierende Faktoren geben wird. Vermutlich werden diese in der Bedeutung sogar zunehmen.

Diesen Eintrag kommentieren: Dieter Schmitz

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