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“collapsonomics”?

Die "collapsonomic crowd" nennt Paul Raven jene Gruppe von Menschen, die einen Kollaps der heutigen Zivilisation nicht ausschließen: Finanzkrisen, Klimawandel oder auch Peak Oil zählen sie zu den Triebfedern ihrer Überlegungen. Wolfgang Stieler hat dazu in der Technology Review ein paar Worte verloren. Und? Studierst du auch "collapsonomics"?

collapsonomics, Substantiv

1. Das Studium ökonomischer und staatlicher Systeme an den Grenzen ihrer normalen sozialen und ökonomischen Funktion; inklusive Vorbeugemaßnahmen um zerstörerische Rückkopplungen und Teufelskreise zu vermeiden. ("The study of economic and state systems at the edge of their normal social and economic function, including preventative measures to avoid destructive feedback loops and vicious cycles.")

2. Eine Beratungspraxis, die auf wissenschaftlichem und historischem Verständnis von Kollaps-Bedingungen basiert sowie den dazu passenden Reaktionen. ("A consulting practice based on the scientific and historical understanding of collapse conditions, and responses to them.")

Quelle: the institute for collapsonomics

Hör- und Lesestoff:

Veranstaltungen:

1 Kommentar to ““collapsonomics”?”

  1. Tom Schülke sagt:

    Eine Wortverballhornung, die jeden “seriösen” Wirtschaftswissenschaftler erschauern lässt. Dabei wäre ganau ein solches Studienfach das was wir benötigen. Ohne zu beschönigen, sachlich, gedämpft optimistisch, und mit dem Ziel Im Rahmen der realistischen Möglichkeiten das Beste zu machen.

    gruß

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